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Gabriele Breuninger: «Lasst einfach mal den Mund zu!»

Gabriele Breuninger Interview Farfalle (Skizze Teigware)

Interview-Serie ATEM • Gabriele Breuninger

Fusilli oder Farfalle? Gabriele Breuninger erzählt, warum beides gut ist. Ich spreche mit ihr über die Magie der natürlichen Selbstorganisation des Menschen und warum sie uns ans Herz legt, den Mund einfach mal  geschlossen zu lassen.

28. Februar 2022: Gabriele Breuninger, Coach und Lehrerin für Alexander-Technik: «Die Atmung ist wie ein Ozean und seine Wellen, die gehen rein und die gehen raus. Der Ozean fragt sich nie: Habe ich jetzt eine richtige Welle gemacht oder war sie vielleicht irgendwie falsch?»

Gabriele Breuninger, Coach für «Gesund Arbeiten» & «Gelassen leben»

Gabriele Breuninger Porträt

  • Persönlichkeit stärken, Resilienz finden & körperliche Verspannungen loswerden mit Alexander-Technik & REISSMotivationProfile®.
  • In Unternehmen schule ich Mitarbeiter für ein Büroleben mit mehr Beweglichkeit, weniger Rückenschmerzen & Stresserleben – auch im Homeoffice. 

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Video-Transkript

Hallo und Willkommen zu einem Interview zum Thema Atem. Heute darf ich Gabriele Breuninger hier bei mir begrüssen. Gabriele Breuninger ist Coach und Lehrerin für Alexander-Technik. Hallo Gabriele! Wie zeigt sich denn dein Atem gerade jetzt?

Gabriele: Danke. Mein Atem ist ganz ruhig. Fliesst. Ich bin schon eine Weile auf. Alles in Ordnung. 

Das ist ja schön. Hast du denn einen persönlichen oder vielleicht eben auch einen fachlichen Bezug zu deinem Atem? 

Ich habe durch die Alexander-Technik einen ziemlich direkten Bezug zur Atmung oder zum Atem, weil Alexander selber (Frederick Matthias Alexander) als Atem Lehrer angefangen hat. Er war Schauspieler und Rezitator und galt ganz lange als der Atem-Mann.

Es geht um diese Magie der natürlichen Selbstorganisation des Menschen. Das betrifft Bewegung und Haltung, aber eben auch Atmung, die ja einfach von alleine arbeitet, weil sie angeboren ist. So muss nichts gelernt werden, sozusagen.

Denn ganz oft verursachen wir einfach Störungen durch falsche Vorstellungen, die wir davon haben. Und durch dieses Denken, dass wir es richtig machen müssen oder durch Verspannungen. Mit Alexander-Technik kommen wir ganz einfach zum natürlichen Atemfluss zurück. 

Das klingt ja spannend. Ja, und einfach mal so zu dir: Wo bist du zu Hause und was machst du sonst noch beruflich, ausser der Alexander-Technik, die du lehrst? 

Ich bin in Frankfurt am Main. Alexander Technik ist die Basis von allem, was ich mache. Meine zwei Felder sind: Gesund arbeiten und Gelassen leben. Da ist das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement, zum Beispiel an Büro-Arbeitsplätzen. Diese Schwierigkeit mit muskuloskelettalenErkrankungen wie Rückenschmerzen, Schulter-Verspannungen, Nacken-Verspannungen, all diese Dinge.

Dazu mache ich Schulungen in Unternehmen. Zum Beispiel aber auch einen Onlinekurs. Und dann habe ich dieses Feld Life Balance Coaching. Also wie kann ich ausgeglichen sein, zufrieden leben? Wie kann ich innere Ruhe finden?

Und da sind dann aber auch Fragen dabei: Warum knirscht es eigentlich manchmal? Warum läuft mein Leben unrund? Und da arbeite ich mit dem REISS-Motivation Profile®, das sind ist eine Analyse von Lebensmotiven, was uns so wirklich im Innersten antreibt. 

Und dann habe ich danach auch mit Alexander-Technik einen ganz exotischen Kurs, der heisst «Schwebend stöckeln statt stockend schwanken, entspannt und elegant gehen». Egal auf welchen Absätzen. 

Ja, darauf werden wir sicher noch vertieft drauf zu sprechen kommen. Aber zuerst interessiert mich auch mal: Was machst du denn in deinem Alltag so für deine persönliche Balance? Weil du bist ja eben Fachfrau dafür. 

Ja, also da sind eine ganze Menge Dinge drin. Das Wichtigste ist mir eigentlich ein relativ ruhiger Tagesbeginn. Das ist jetzt unabhängig von der Tageszeit. Aber so im ersten Moment zu schauen, wie ist eigentlich mein Atem gerade? Wie bin ich wirklich damit verbunden? Dann trinke ich ein Glas warmen Zitronensaft jeden Morgen und ess ein kleines Obst-Frühstück.

Das Mittagessen ist mir sehr wichtig, seit ich 2012 war es etwas hatte, was anderen Burnout genannt hätten. Ich hatte keine Ahnung, dass es das sein könnte. Es gab auch so körperliche Symptome und damals habe ich einfach immer irgendwann gearbeitet.

Ich habe nie einen gleichmässigen Tagesablauf gehabt und da habe ich angefangen, ziemlich konsequent eine Mittagspause zu machen, das variiert jetzt manchmal. Ich muss nicht immer wirklich streng die Mittagspause um eins oder um halb zwei machen, aber ich versuche es so weit als möglich tatsächlich zu machen. 

Und was ich noch mache: seit einiger Zeit bin ich ganz fasziniert, weil ich das lange gar nicht hatte. Es kam gar nicht an mich ran. Das ist eine kleine Yoga-Einheit, das begeistert mich total und danach schlafe ich richtig gut.

Zu meinem ganz persönlichen Wohlbefinden trägt auch noch dazu bei, dass ich die Begegnung mit meinem Mann am Abend sehr schätze. Wir sitzen auf dem Sofa und plaudern über den Tag und das ist einfach wunderbar. 

Ja, das klingt wirklich wunderbar. Woran arbeitest du denn jetzt intensiv? Gibt es ein Projekt, das du am Laufen hast, womit du dich besonders beschäftigst? 

Ich habe einen Riesenprojekt am Laufen und das ist dieses hier: [Zeigt Buch «Alexander Technique» von Penelope Easten] Es ist das Buch einer englischen Kollegin. Das sind 350 Seiten.

Dieses Buch übersetze ich gerade. Ich bin schon halb durch. Also der erste Übersetzungsdurchgang ist halb durch. Bin auf Seite 175 oder so, das ist wirklich gross. 

Das ist ja sicher Knochenarbeit.

Ja! Manchmal einige Stunden am Tag. Ich versuch’s immer so ein bisschen aufzuteilen und manche Kapitel sind unglaublich lang. Andere gehen ganz schnell, zum Beispiel das letzte Kapitel. Das ging ganz flott. Das habe ich an einem Sonntag durch übersetzt. Ja und macht sehr, sehr viel Spass.

Ja, kannst du uns verraten, wann die deutsche Übersetzung denn erscheinen wird? 

Die soll im Sommer erscheinen. Mitte/Ende August. Zum grossen Alexander Technik Kongress in Berlin.

Ach so! Da freuen wir uns schon alle drauf.

Ja, die Deutschen vor allem. Denn es ist noch mal was anderes – viele der Kollegen sprechen tatsächlich Englisch. Aber es ist noch mal was anderes, das auf Deutsch zu lesen und zu verarbeiten.

Und es ist nicht nur für Alexander-Technik-Leute, weil der Haupttitel eigentlich heisst «Die 12 Säulen Integraler Bewegung» auf Deutsch. Das betrifft natürlich alle, die sich irgendwie mit Bewegung beschäftigen: Yoga, Physiotherapeuten, Bewegungslehrer jeglicher Art – Tanzlehrer. Deswegen ist es schon interessant für den deutschen Markt. 

Das ist also auch etwas, das dir eine Riesenfreude macht und wo deine Klientinnen und Klienten dann auch direkt davon profitieren können. 

Ja, ja, genau. Ich habe die Alexander-Technik Ausbildung in Englisch gemacht und hab immer wieder Workshops übersetzt für Kollegen, die aus England oder Amerika kamen und auf Englisch unterrichtet haben. Und ja, das ist mir so zugeflogen im letzten Jahr.

Mein anderes Projekt, das ich gerade am Laufen habe, geht dem Ende zu. Mein Online-Kurs «Endlich entspannt sitzen am PC», der geht jetzt gerade in die Schlussphase. Da geht es eben um die Magie der natürlichen Körperhaltung. Wie kann ich unangestrengt länger sitzen, wenn ich diesen natürlichen aufrichtenden Prozessen des Organismus ihren Raum lasse und mich nicht störend einmische?

Hm, im ersten Moment denke ich so: Online-Kurs – um besser zu sitzen – da muss ich ja noch viel mehr vor dem Bildschirm sitzen. 

Ja, du guckst dir die Videos an, aber in den Videos sind natürlich Anregungen auch für Bewegung und vor allem aber für ein anderes Denken, mit dem du dann deine Wahrnehmung veränderst und mit dem du tatsächlich auch deine Haltung verändern kannst. Und das kannst du dann beim Sitzen ausprobieren. Natürlich am Computer.

Das kannst du aber auch am Esstisch ausprobieren. Das kannst du auch beim Gehen ausprobieren, wenn du spazieren gehst, weil das nichts ist, was um richtig sitzen geht, sondern es geht um diese natürliche Organisation des Körpers. Und die unterscheidet sich nicht, ob ich jetzt gehe oder renne oder am Computer sitze. 

Ja und Haltung ist ja auch so ein schönes – ich sage jetzt mal – doppeldeutiges Wort. Die Körperhaltung und auch die innere Haltung dazu, wie du das beschrieben hast mit der Wahrnehmung und den Gedanken, die dann eine Rolle spielen. 

Das beeinflusst es auch sehr und man nimmt einfach andere Dinge von sich selber wahr. Nicht nur die, die zu körperlichen Verspannungen führen, sondern auch diese mentalen Verspannungen, wenn ich sie mal so nennen darf. Oder emotionale Verspannungen, die dann einfach unser inneres Gleichgewicht stören.

Gibt es dazu Aspekte, die wirklich vom Atem ausgehen oder von der Atembewegung, die du bemerkst und deinen Klientinnen weitervermittelst? Welche Rolle spielt da das Atmen? Bei der natürlichen Organisation des Körpers? 

Ja, das sind so Elemente … Ich denke zum Beispiel «Ich muss tief einatmen». Dann mache ich irgendetwas, von dem ich glaube, dass es tief einatmen ist. Oder ich denke «Ich muss in den Bauch atmen» und strecke so mit Absicht meinen Bauch raus.

Dieser Illusion bin ich auch mal erlegen, als ich vor meinem Studium mich intensiv mit Flötenspiel beschäftigt habe und man mir dann gesagt hat, der Bauch muss sich bewegen, wenn du atmest.

Das ist schon richtig, aber ich kann nicht in den Bauch atmen, weil da gar keine Lungen sind. Man muss diese Zusammenhänge verstehen, dass das Zwerchfell unsere Innereien nach unten schiebt und nicht der Bauch rausgestreckt wird zum Atmen.

Also das sind so Vorstellungen, mit denen ich immer mal wieder konfrontiert bin, wenn Leute denken, sie wollen ihren Atem verbessern. Wenn sie nicht wirklich eine Wahrnehmung davon haben: Wie bewegen sich die Rippen? Wie bewegt sich das Zwerchfell und was geschieht, wenn man das wirklich alleine lässt?

Ja, wenn ich als Trompeter diesen Druck aufbauen will, wenn ich sehr lange blasen will, das habe ich ja auch gemerkt als Flötistin, dann übe ich natürlich, wie lange kann ich blasen, kann ich es ausweiten usw. Aber das sind Techniken oder auch als Sänger, die ich dann nutze. Das ist so, wie wenn ich laufe. Das kann ich als Kind relativ schnell. In anderthalb Jahren ist es erledigt.

Aber wenn ich Schlittschuh laufen will oder wenn ich Hürdenlauf lernen will, dann muss ich eine bestimmte Technik lernen, um diese Sportart zu machen. Aber das Laufen an sich geht von alleine und so ähnlich ist es mit der Atmung auch. In meiner Erfahrung. 

Also wäre das so eine Art Geheimtipp von dir, dass es eben von alleine geht, dass man da mal losgeht damit.

Ja, könnte man sagen. Darauf vertrauen!

 Ja genau, darauf vertrauen.

Der Geheimtipp ist, die Gedanken abzulegen, dass es eine richtige Atmung gibt. Die Atmung ist wie ein Ozean und seine Wellen, die gehen rein und die gehen raus. Der Ozean fragt sich nie: «Habe ich jetzt eine richtige Welle gemacht oder war sie vielleicht irgendwie falsch?»

Ja, wenn man dieses Bild mal nimmt, dann glaube ich, kommt man ganz leicht da dran, die Atmung mal in Ruhe zu lassen und darauf zu vertrauen, dass dies von alleine funktioniert und durch das Gehirn gesteuert wird. Interessanterweise nicht am Level von Sauerstoff.

Wir denken ja immer «ich habe zu wenig Sauerstoff und ich brauche jetzt Sauerstoff». Das Gehirn misst den Kohlendioxidgehalt im Blut und wenn der zu hoch ist, dann sagt es «jetzt atmen» und das dauert relativ lange – im Verhältnis unserer eigenen Wahrnehmung. 

Ja, sehr spannend. 

Und was ich gerne noch als Bild mitgeben möchte, ist, dass die Rippen, die wir haben und die um die Lungen drum herum sind, weil sie sie schützen. Sie sind eigentlich wie zwei Eimer-Henkel, die dann immer so aufgehen [macht Handbewegung].

Die meisten Menschen atmen ja nach vorne, weil wir alle nach vorne orientiert sind. Da verlieren wir den Bezug, dass sich die Rippen auch auf die Seite öffnen und tatsächlich auch nach hinten. Aber das wäre jetzt vielleicht zu speziell. 

Ja, das ist eben dreidimensional. 

Ja genau.

Gibt es dazu noch was, das du unseren Zuhörer:innen/Zuschauer:innen ans Herz legen möchtest? 

Ja, ich glaube, dass die Neugier ganz wichtig ist. Diese Möglichkeit, Dinge zu entdecken und so fixe Ideen von richtig und falsch zu verlassen, weil wir dann wirklich zum Entdecker werden.

Denn wir sind eigentlich geboren dazu, Entdecker zu sein. Wir entdecken Gewohnheiten, mit denen wir störend in die Atmung eingreifen, zum Beispiel, oder auch in unsere Haltung. Und das Interesse wird grösser, rauszufinden, was wir weglassen können, wie wir es leichter sein lassen können. 

Also darf es leicht sein und leichter werden.

Ja, das ist eine häufige Erfahrung, die wir machen.  

Schön! Ja, gibt es da von dir irgendwelche Schnupperangebote, wenn sich jetzt jemand ganz konkret für deine Arbeit interessiert und dich näher kennenlernen möchte? 

Das gibt es seit September, glaube ich. Hat lange gedauert, bis ich so ein Angebot hatte. Das ist meine «6 Wege Entspannungs-Tipps». Die gibt es gratis, um Verspannungen loszuwerden und die Lebensqualität zu erhöhen. Die kann man ganz leicht umsetzen. Sie sind auch jederzeit anwendbar.

Also man muss nicht extra an einer bestimmten Stelle sein oder bestimmte Kleidung tragen oder auf dem Stuhl sitzen oder so. Und man merkt in den meisten Fällen, dass sie sofort wirksam sind. Und die finden sich auf meiner Internetseite, dort kann man sich eintragen und dann bekommt man diese 6 gratis Tipps.

In einer bestimmten Abfolge von Tagen, also es ist nicht ein Blatt, auf dem alles draufsteht, sondern kommen mehrere E-Mails, damit man so langsam da hineinkommt und es auch anwenden kann. 

Ja, da gibt es dann so einen kleinen Prozess. Sehr schön. Jetzt kommt die Frage, die ich allen Leuten stelle: Wenn du eine Nudel wärst – Teigwaren, sagen wir in der Schweiz – was wärst du für eine? Es gibt ja so viele verschiedene Formen.

Eine Nudel … Ich kann mich immer schlecht entscheiden. Mir fallen zwei Nudeln ein, die ich einfach selber besonders gerne mag.

Das eine sind die Fusilli – die haben ja alle italienische Namen – das sind diese Spiralnudeln. Die mag ich deswegen gerne, weil man mit denen ganz gut viel Sosse aufnehmen kann. Das ist jetzt das Essenserlebnis.

Aber als Metapher ist mir eingefallen, dass ich einfach gerne ganz viel Inspiration von verschiedensten Seiten aufnehme und daraus dann Angebote stricke oder meinen Unterricht gestalte. Das ist das eine und das andere sind die Farfalle. 

gabriele breuninger fusillie (Teigware Skizze)Gabriele Breuninger Interview Farfalle (Skizze Teigware)

Das sind diese Schmetterlings-Nudeln, die ich einfach so wunderbar finde. Und die Metapher des Schmetterlings finde ich schön. Sie ist Leben, die sind lebendig, Schmetterlinge, die sind immer hübsch, selbst wenn sie nur ganz einfach gemustert sind.

Sie lieben die Sonne, das tue ich auch und sie sind ganz leicht und beweglich. So ganz, ganz fein. Wenn man mal einen Schmetterling auf der Hand sitzen hatte, weiss man, wie sich das anfühlt, diese vorsichtigen Füsschen. Das sind zwei, die mir dazu einfallen. 

Ja, und die Schmetterlinge, die haben ja auch die ganze Transformation durchgemacht von der Raupe zu diesem Schmetterlingszustand.

Das stimmt. Das kommt dann noch dazu. Danke für diese Idee!

Wie zeigt sich jetzt denn dein Atem gegen Ende unseres Gesprächs?

Er ist ein bisschen lebendiger, aktiver natürlich, wenn man spricht, ist es ja ein bisschen andere Atmung, als wenn man einfach nur ruhig sitzt oder liegt. Ich fühle mich immer noch wohl, keine Anstrengung!

Gibt es noch etwas, das du gern ergänzen möchtest?

Ich will euch ganz gerne einladen und anregen, euch einzutragen für den Kurs «Endlich entspannt sitzen». Da gibt es auf meiner Internetseite eine Warteliste und dann bekommt ihr automatisch Informationen, wann der Kurs wieder losgeht.

Ja, das klingt doch super. Vor allem für alle jene, die so viel vor dem Bildschirm sitzen müssen. 

Alle – auch sonst tun es irgendwie alle.

Vielen Dank, Gabriele, dass du hier warst und dass wir uns über den Atem unterhalten konnten und du uns von dir und deiner Arbeit erzählt hast. Ich wünsche dir und allen Zuschauer:innen einen schönen Tag! Möchtest du noch ein Schlusswort halten? 

Ein Schlusswort? Ein kleines … Im Moment scheint hier die Sonne und wahrscheinlich an anderen Orten auch, und der Frühling nähert sich. Lasst einfach mal den Mund zu und lasst in die Nase die Luft einströmen.

Das heisst nicht tief einatmen, sondern einfach nur merken, wie die Luft durch die Nase einströmt. Und das ist glaube ich schon ein guter Ausgangsmoment für die Schritte in Richtung natürliche Atmung. 

Was für ein tolles Schlusswort. Vielen Dank, Gabriele. 

Gerne, gerne. Ich war sehr gerne dabei, hat mir Spass gemacht.

Wann hast du zum letzten Mal bewusst den Mund zugelassen? Erzähle uns davon im Kommentar.

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