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Was ist Selbstregulation? 3 Ideen, wie du dich wahrnehmen und regulieren kannst

Selbstregulation: Mannzgöggeli, lachend mit Zahnräder im Bauch

​Selbstregulation: Starte jetzt gleich – hier sind 3 Ideen, wie du anfangen kannst

Unterstütze dich selbst gezielt bei ausgleichenden Prozessen. Das bedeutet:

  • gönne dir im Alltag regelmässig Pausen
  • entwickle deine Körperwahrnehmung
  • gestalte für dich selbst stärkenden Raum

Stärkung der Selbstregulation

Der Mensch – Körper, Seele und Geist – lebt von und mit komplexen und zusammenhängenden Systemen. Da der Atem mit allen Grundfunktionen des Organismus vernetzt ist, eignet der sich ausgezeichnet für die bewusste und unbewusste Regulation.

Zum Beispiel: Bildschirmarbeit belastet den Körper, wenn stundenlang eine ungünstige Haltung eingenommen wird. Verspannungen und Schmerzen sind die Folge. Vor dem Bildschirm blinzeln wir seltener, die Augen trocknen aus … Mit kurzen Pausen zwischendurch kann sich der Körper regulieren. Tipp: Mikropause «Blinzeln» oder hol dir eine Zufallsidee aus dem Mikropausengenerator.

Beschwerden und Schmerzen deuten oft auf ein Ungleichgewicht hin. Es gilt, Störungen der Selbstregulation aufzulösen und damit Gesundheits- und Leistungsbeeinträchtigungen positiv zu verändern.

Selbstregulation Ziel der Komplementärtherapie

Mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zum eigenen Körper und zu sich bemerke ich zeitnah, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät. Ich entwickle damit ein Bewusstsein dafür, was ich brauche und was mir guttut. … bewusst atmen und erleben, was gut tut!

Warum es sich lohnt, das zu üben

Auf meinem Blog zeige ich dir mit praktischen und einfach anwendbaren Tipps, wie du für die Selbstregulation deinen Atem nutzen kannst und dein Atembewusstsein pflegst.

Körperliche Zustände werden erfahrbar mit dem Üben. Sobald in deinem Bewusstsein ankommt, was du erlebst, bemerkst du, wie du darauf Einfluss nehmen kannst. Das üben wir mit Berührungen (Behandlung auf der Liege), Bewegungsübungen, Atem- und Wahrnehmungsarbeit.

Es geht um dich als Mensch mit Körper, Seele, Geist. Der Atem wirkt als Brücke zwischen den Ebenen. Jeder Mensch ist einzigartig in seiner Wahrnehmung. Auch dein natürlicher und unwillkürlicher Atem ist einzigartig.

Wie gut kennst du dich und deinen Atem? Alles, was uns im Leben geschieht, zeigt sich im Atem. Der Atem ist eine lebensnotwendige Grundfunktion und ist deshalb mit allen Vorgängen im Körper verbunden.

Hier ist der Mensch in seiner Ganzheit angesprochen. So ist dein Atem das perfekte «Werkzeug», um etwas in deinem Leben spürbar zu verändern.

Wichtiges Ziel der Komplementärtherapie

Selbstregulation gehört zu den 3 Zielen der Komplementärtherapie. (Atemtherapie ist die Methode, mit der ich als Komplementärtherapeutin in der Praxis arbeite). Fragst du dich jetzt, was Komplementärtherapie ist? Hier kannst du mehr darüber lesen.

Atemtherapie gehört zu den ältesten therapeutischen Verfahren. Der Atem schenkt uns Leben und «wohnt» in uns. Ein Blog-Artikel «Was ist Atemtherapie?» erscheint bald … Bis dahin empfehle ich dir die Zusammenfassung auf dem Blog der OdA KT zum Stichwort «Atemtherapie». Wenn dich besonders die Atemtherapie nach Middendorf (Der Erfahrbare Atem) interessiert, lies hier weiter.

In der Therapie werden gezielt die Selbstregulierungskräfte unterstützt, damit der Mensch Zugang zu den eigenen Ressourcen findet und daraus für seinen Alltag seine Beschwerden lindern lernt oder einen anderen Blickwinkel dazu gewinnt.

Was Selbstregulation nicht ist …

Selbstregulation ersetzt nicht den Arztbesuch bei Krankheitssymptomen. Sie kann unterstützend zur Pflege der Gesundheit bzw. bei Genesungsprozessen wirken. Sie geschieht ständig, unbewusst.

Selbstregulation ist einerseits in den komplexen Systemen des menschlichen Körpers angelegt. Andererseits kannst du dich jederzeit bewusst für ein zielgerichtetes und wohlwollendes Regulieren entscheiden. Das ist eine  bewusst gewählte Selbstregulation.

Ob diese Art von Selbstregulation wirkt und dir guttut, liegt allein in deiner eigenen Wahrnehmung. Das Erleben basiert auf deiner Wahrnehmung. Es geht darum, dich selbst ernst zu nehmen in deinem Rhythmus und deinem Mass.

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