Blogparade #8sammeln

Hast du eine Nase 👃 für das, was dir gut tut?

Geruch: Mannzgöggeli mit Nase im Bauch

Magst du es auch, die Nase in den Wind zu halten und frische Luft einzuatmen?

Wenn du an etwas schnupperst, was dir gefällt, reagiert dein Körper darauf: Du wirst ruhiger, gelöster oder freudig gespannt.

Riechen, was draussen vor sich geht, ist wichtig für unseren Alltag – schnupperst du auch nach innen?

Niemand beschnuppert die Welt genau so wie du. Im Erleben mit allen Sinnen begegnet sich jeder und jede von uns in der eigenen Einzigartigkeit.

🌹 Teile in einem Kommentar, wenn du heute schon deinen Lieblingsduft einatmen durftest.

«Richtiger Riecher – Was sagt uns die Nase?»

In dieser Radiosendung von SWR2 spricht Marion Theis ​mit 3 Fachpersonen darüber, wie Gerüche uns und unser Leben bestimmen:

  • Dr. Markus Knaden – Verhaltensbiologe und Geruchsforscher am Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie in Jena
  • Dr. med. Susanne Menzel – Interdisziplinäres Zentrum für Riechen und Schmecken der Universität Dresden,
  • Alexander Urban – Riechstoff, Duft- und Kunstexperte, Inhaber einer Duftmanufaktur in Berlin

Wie ist deine Nase drauf? Gehörst du zu den Glücklichen, die sich auf ihre Nase verlassen können? 5 % aller Menschen riechen gar nichts, 20 % haben Probleme Riech- oder Schmeckstörungen. Gründe dafür sind z.B. das Alter oder Erkrankungen.

Bei Covid-bedingten Riech- und Schmeckstörungen gehen diese bei 60% der Betroffenen von selbst weg, 10-20% der Betroffenen leider länger darunter. Dr. med. Susanne Menzel erklärt, wie es mit Riechtraining möglich ist, das eigene Dufterleben wiederzuerwecken: Über 4 Monate wird 2x täglich an 4 sehr unterschiedlichen Düften geschnuppert. Das bringt für viele eine spürbar Veränderung zum Besseren.

Düfte sind für uns wichtig, weil sie uns Gefahr oder auch Vertrauen signalisieren können. Düfte spielen eine entscheidende Rolle beim Zusammensein unter Menschen. Was wir riechen, wird direkt vom Gehirn verarbeitet und ist eng mit dem Erinnerungsvermögen verknüpft, nicht nur eine wichtige Überlebensfunktion, sondern auch Freude und Lebensqualität.

Wie können Düfte archiviert und klassifiziert werden? Forscher arbeiten an einer historischen Enzyklopädie der Düfte. Auch im Museum ist die Beduftung angekommen: Ausstellungen mit Duftinstallationen – das soll unvergesslich sein, meint Alexander Urban. Duftsterben wegen hoher Ozonwerte? Dr. Markus Knaden erklärt, warum das für die Insekten ein Problem ist.

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